Was für Kartenmaterial ist notwendig

Von der Bielefelder Verlagsanstalt gibt es für Deutschland flächendeckend spezielle Fahrradkarten im Maßstab 1:150000. In diesen Karten sind neben den Fernradwanderwegen auch andere Straßen und Wege markiert, die sich für Radfahrer eignen. Aus der Karte kann man die Wegbeschaffenheit und die Verkehrsdichte erkennen. Auf der Rückseite der Karte sind Tourenvorschläge abgedruckt.

Für einige Regionen gibt außerdem noch Regionalkarten im Maßstab 1:75000.

Außer einer guten Karte ist noch ein Radwanderführer empfehlenswert. Außer ausgearbeitete Tourenvorschläge findet man in solchen Büchern noch viele Informationen über Sehenswürdigkeiten. Oft gibt es auch Tipps zur Übernachtungsmöglichkeiten.

Auch wenn man auf einem ausgeschilderten Radwanderweg eine Tour fahren möchte, dann sollte man auf keinen Fall auf eine Karte verzichten. Oft gibt es in der Ausschilderung Lücken. Die Radkarte erleichtert dann das Wiederfinden der richtigen Strecke. Außerdem hilft eine Karte, ein Ziel für einen spotanen Abstecher zu finden, falls die Lust am Radeln mal nicht so groß ist.